Gutes bewirken

Geschäfts­bereich Kommunikation und Fundraising

Im Berichtsjahr haben uns wieder mehr als 45.000 Menschen unterstützt. Menschen, die im Natur- und Artenschutz eine nachhaltige Möglichkeit sehen, unsere Umwelt zu schützen, die Lebensqualität zu verbessern und zukünftigen Generationen eine intakte Natur zu hinterlassen. Durch den Schutz natürlicher Lebensräume trägt unsere Stiftung dazu bei, die Artenvielfalt zu bewahren und Ökosysteme zu schützen.

Das Vertrauen aller Spendenden in unser Tun auch in schwierigen Zeiten bestärkt uns, neue Aufgaben anzugehen. Für diese Wertschätzung und Verbundenheit sind wir allen sehr dankbar. Die Frage, ob man sich bestimmte Dinge noch leisten kann, mussten sich auch Personen in unserem Spenderkreis immer häufiger stellen oder gar verneinen. Laut Deutschem Spendenrat haben die Deutschen 2023 rund fünf Milliarden Euro gespendet. Das sind etwa 700 Millionen Euro beziehungsweise zwölf Prozent weniger als im Vorjahr.

Trotz dieser Herausforderungen zeigt die festgestellte Spendenleistung für die Heinz Sielmann Stiftung ein hohes Vertrauen in unsere fachliche Kompetenz. Diese Unterstützung bedeutet unserer Stiftung unendlich viel und hat einen enormen Einfluss auf unsere Arbeit, weiterhin unsere Mission erfolgreich voranzutreiben.

TEUR

aus Erbschaften im Jahr 2023 für die Vielfalt der Natur

2022 waren es 2.500 TEUR

Erfolgreicher Artenschutz: Przewalski-Pferde in der Döberitzer Heide.

Spendensiegel

Spenden ist Vertrauens­sache

Die Spendensiegel des Deutschen Spenden­rates e.V. und des DZI gelten als Güte­siegel für vertrauens­würdige und trans­parente Spenden­organisationen in Deutschland. Spender:innen können also sicher sein, dass ihr Geld im Sinne der Stifter Inge und Heinz Sielmann verwendet wird, um die Stiftungs­zwecke zu erfüllen.

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TEUR

Spenden im Jahr 2023 für die Vielfalt der Natur

2022 waren es 7.526 TEUR

Alles nach Ihrem letzten Willen

Erbschaftssiegel gibt Orientierung

Um potenziellen Erblasser:innen Sicherheit zu geben und mögliche Sorgen zu nehmen, gehört die Heinz Sielmann Stiftung zu den 22 Organisationen und Stiftungen, die dieses Siegel tragen dürfen, denn sie hat sich klaren ethischen Richtlinien verpflichtet. Diese beinhalten eine respekt­volle und sorg­fältige Beratung, bei der die Interessen und Wünsche der potenziellen Erblasser:innen absolute Priorität haben.

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Mein Erbe tut Gutes

Immer mehr Menschen unter­stützen mit ihrem Erbe gemein­nützige Organisationen

Fast ein Drittel der Deutschen ab 50 Jahren kann sich vorstellen, eine gemein­nützige Organisation im Testa­ment zu bedenken – bei den Kinder­losen sogar mehr als die Hälfte. Die Bereitschaft zum gemein­nützigen Vererben hat damit in den letzten Jahren stark zugenommen. Vor allem diejenigen, die keine eigenen Nach­kommen haben, suchen verstärkt nach alternativen Wegen, ihre Werte an die nächste Generation weiter­zugeben. Die Heinz Sielmann Stiftung unterstützt Menschen bei ihrem Vorhaben, mit ihrem Erbe Gutes für die Natur zu bewirken.

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Unsere Webseite liefert einen schnellen Überblick über alle angebotenen Veranstaltungen.

Digitale Wissenshappen

­Für Natur­interessierte: Die heimische Natur im Wohn­zimmer erleben

Unser Online-Programm machte auch in diesem Jahr Furore. Mit insgesamt 5.129 Teilnehmenden in 29 Veranstaltungen konnten fast gleich viele Menschen wie im Vorjahr für unser Veranstaltungs­programm begeistert werden. Unser digitales Angebot ist aus dem Veranstaltungs­kalender nicht mehr weg­zudenken und zeigt, dass die technischen Möglich­keiten, sich raumübergreifend zu begegnen, einen ganz beachtlichen Mehr­wert bieten.

Das gesamte Programm und Anmeldeinformationen finden Interessierte hier

Das Prinzip Apfelbaum

Die langjährige Unterstützerin unserer Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ feierte ihren 60. Geburtstag

1963 in Rheinfelden, Baden, geboren, zählt Anne-Sophie Mutter zu den großen Geigen-Virtuosinnen unserer Zeit: Sie konzertiert weltweit in allen bedeutenden Musik­zentren und kann zahl­reiche renommierte Auszeichnungen für ihre musikalische Spitzenleistung vorweisen.

Die Musikerin Anne-Sophie Mutter ist eine der elf Persönlich­keiten, die für die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfel­baum“ berührende Einblicke in ihre Gedanken zur Frage „Was bleibt?“ gegeben haben. Daraus hervor­gegangen sind bewegende Foto­grafien, verschrift­lichte Interviews sowie Kurz­filme aus den Gesprächen.

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Anne-Sophie Mutter im Cuvilliés-Theater in München.

Der Eisvogel-Preis für nachhaltige Filmproduktionen wird am Rande der Internationalen Filmfestspiele in Berlin verliehen.

Eisvogel – Preis für nachhaltige Filmproduktionen

„Die Schüsse von München“ und „Irgend­was mit Medien“ für nach­haltige Produktion ausge­zeichnet. Eisvogel-Preis erst­mals auch an Nachwuchs­produktion verliehen

Verliehen wird der Eisvogel-Film­preis vom Bundes­umwelt­ministerium (BMUV), der Staats­ministerin für Kultur und Medien und der Heinz Sielmann Stiftung in einer Haupt­kategorie und in einer Nachwuchskategorie. Er wird an Kino- und Fernseh­film­produktionen ver­geben, die mit innovativen Maß­nahmen nachweislich die Umwelt­belastungen während der Dreh­arbeiten vermindert haben und deren Umwelt­schutz­konzepte auf andere Produktionen über­tragbar sind.

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24. Benediktbeurer Gespräche

„Lobbyismus gegen die Zukunft? Die Rolle der Land­wirt­­schaft im Hin­blick auf Klima-, Arten- und Natur­schutz“

Nach dreijähriger Corona-Pause sind die Benediktbeurer Gespräche zurück im Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) am Kloster Benediktbeuern. Benedikt Hartmann, Geschäfts­führer des ZUK, und Dr. Fritz Brickwedde, Vorsitzender des Stiftungs­rates der Heinz Sielmann Stiftung, eröffneten am 12. Mai das Symposium im voll besetzten Allianz Saal.

Bei den 24. Benediktbeurer Gesprächen diskutierten Podiums­gäste wie die EU-Politiker:innen Manfred Weber und Sarah Wiener über die Rolle der Land­wirtschaft im Hinblick auf Klima-, Arten- und Natur­schutz. Die Neu­auflage des traditions­reichen Symposiums wurde von der Heinz Sielmann Stiftung und dem ZUK im Kloster Benediktbeuern ausgerichtet.

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Obere Reihe von links: Benedikt Hartmann, Dr. Fritz Brickwedde, Sarah Wiener, Walter Heidl, Florian Streibl. Untere Reihe von links: Dr. Norbert Schäffer, Pater Karl Geißinger, Manfred Weber, Dr. Lutz Spandau.

Internationales Natur­film­festival Green Screen

Green Screen hat sich als welt­weit beachteter Treff­punkt für die Natur­filmbranche etabliert

In Eckernförde wurden am 9. September auf einer Gala mit 500 internationalen Gästen die dies­jährigen Preise vergeben. Die österreich­ische Produktion „Patrick and the Whale“ von Mark Fletcher erhielt den beim Green Screen Festival vergebenen Heinz Sielmann Film­preis sowie den Green Screen Preis für den „Besten Meeres­film“. Der Heinz Sielmann Jugend­film­preis ging an: „Überflieger – Vögel und andere Bewohner Hamburgs“ von Sophia Dimke.

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Heinz Sielmann Ehrenpreis verliehen

Preisträgerinnen haben neue Maßstäbe hinsichtlich der Ver­ein­bar­keit von öko­nomischem Handeln und Arten­schutz gesetzt

Die Tierärztin und Buchautorin Dr. Anita Idel und die Geschäfts­führerin der Andechser Molkerei Scheitz GmbH, Barbara Scheitz, wurden am 17. November in Berlin in der Vertretung des Landes Nieder­sachsen mit dem Heinz Sielmann Ehren­preis geehrt. Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Stiftungs­rats­vorsitzender der Heinz Sielmann Stiftung, würdigte das heraus­ragende Engagement der beiden Geehrten auf dem Gebiet des Natur- und Arten­schutzes. Mit der Ehrung möchte die Heinz Sielmann Stiftung die gesell­schaftliche Relevanz und Pionier­leistung der Arbeit von Dr. Anita Idel und Barbara Scheitz hervor­heben und würdigen.

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V.l.n.r.: Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Barbara Scheitz, Dr. Anita Idel, Dr. Ophelia Nick und Jan Haft.

Fleißige Blütenbestäuberin und Sympathieträgerin bei den Menschen: die Gartenhummel (Bombus hortorum).

Gartentier des Jahres 2023

Die Garten­­hummel ist mit 40,4 Prozent aller Stimmen zum „Garten­tier des Jahres“ gewählt worden

Die Garten­hummel ist als klarer Publikums­favorit aus der Wahl hervorgegangen. Sie erhielt 4.413 der insgesamt 10.933 abgegebenen Stimmen. Das starke Votum für die Garten­hummel in diesem Jahr zeigt uns, dass viele Menschen über die Bedeutung der Hummeln als Bestäuber von Pflanzen mittler­weile Bescheid wissen. Hummeln wecken besondere Sympathien, weil sie flauschig sind und als friedfertig gelten. Auch das Insekten­sterben, von dem viele Hummel­arten bedroht sind, scheint immer stärker in den Köpfen anzukommen.

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Naturwunder des Jahres 2023

Der Titel „Natur­wunder des Jahres 2023“ ging an einen der kältesten Orte in Hessen

Mit 20,2 Prozent (5.337 Stimmen) hat sich das „Ewige Eis“ im hessischen Wester­wald bei der dies­jährigen Wahl zum „Naturwunder des Jahres“ eiskalt gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Die Natur­wunder­wahl ist eine Initiative der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wander­verbands, bei der Menschen aufgerufen sind, ihre Lieblings-Natur­wunder aus Deutsch­land zu wählen. Die Initiative soll das Umwelt­bewusstsein und den Schutz der Natur stärken.

Teilnehmerrekord

Insgesamt stimmten 26.364 Natur­begeisterte aus ganz Deutschland für einen der neun zur Wahl stehenden Kandidaten ab. Damit ist die Publikums­wahl mit einem Teilnehmer­rekord zu Ende gegangen.

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Aufgrund eines physikalischen Phänomens bleibt es am Fuße der Dornburg – einer Basaltkuppe im hessischen Teil des Westerwaldes – selbst im Hochsommer winterlich kalt.

Kontakt

Thomas Bischoff

Bereichsleitung Kommunikation & Fundraising

Tel. +49 (0)5527 914-414 Mobil: +49 (0)151 11349018 thomas.bischoff@sielmann-stiftung.de

Zur Döberitzer Heide 9 14641 Wustermark / OT Elstal

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