Gutes bewirken

Kommunikation und Fundraising

Die „Bilanz des Helfens 2024“ zeigt, dass trotz wirtschaftlicher Herausforderungen das Vertrauen in gemeinnützige Organisationen weiterhin hoch ist. Spenden sind eine tragende Säule der Zivilgesellschaft und ermöglichen wichtige Hilfsleistungen – sei es in der humanitären Hilfe, im Umweltschutz oder in der Bildungsförderung. Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger unterstreicht, dass Deutschland eine ausgeprägte Kultur des Gebens pflegt, die sich über zwei Jahrzehnte spürbar gefestigt hat.

Im vergangenen Jahr durften wir uns über die Unterstützung von mehr als 44.000 Menschen freuen – Menschen, die im Natur- und Artenschutz eine nachhaltige Möglichkeit sehen, unsere Umwelt zu bewahren, die Lebensqualität zu verbessern und kommenden Generationen eine intakte Natur zu hinterlassen. Dank dieses wertvollen Engagements und dem Schutz natürlicher Lebensräume leistet unsere Stiftung einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und zum Schutz der Ökosysteme.

Das Vertrauen unserer Unterstützerinnen und Unterstützer, auch in herausfordernden Zeiten, ist für uns eine große Bestätigung und ermutigt uns, neue Aufgaben mit Entschlossenheit anzugehen. Wir sind zutiefst dankbar für diese Wertschätzung und Verbundenheit. Diese Unterstützung bedeutet unserer Stiftung unendlich viel und motiviert uns, unsere Mission mit Leidenschaft und Überzeugung weiter voranzutreiben.

Spenden im Jahr 2024 für die Vielfalt der Natur

2023 waren es 7.735 TEUR

Erfolgreicher Artenschutz: Przewalski-Pferde in der Döberitzer Heide.

Spendensiegel

Spenden ist Vertrauens­sache

Die Spendensiegel des Deutschen Spenden­rates e.V. und des DZI gelten als Güte­siegel für vertrauens­würdige und trans­parente Spenden­organisationen in Deutschland. Spender:innen können also sicher sein, dass ihr Geld im Sinne der Stifter Inge und Heinz Sielmann verwendet wird, um die Stiftungs­zwecke zu erfüllen.

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aus Erbschaften im Jahr 2024 für die Vielfalt der Natur

2023 waren es 2.571 TEUR

30 Jahre Heinz Sielmann Stiftung

Festakt im historischen Rathaus Duderstadt

Mit 120 Gästen hat die Heinz Sielmann Stiftung im August ihr 30-jähriges Jubiläum im historischen Rathaus in Duderstadt gefeiert. Zu den Ehrengästen und Rednern gehörten unter anderem Bundespräsident a.D. Christian Wulff und der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Christian Meyer.

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„Die Heinz Sielmann Stiftung leistet seit 30 Jahren großartige Arbeit, jung wie alt Verantwortung gegenüber unserer Natur bewusst zu machen. Dieser Einsatz für den richtigen Umgang in einer vielfältigen und vor schicksalshaften Herausforderungen stehenden Gesellschaft hat Vorbildwirkung, damit eine nachhaltige Zukunft für alle möglich ist“, sagte Bundespräsident a.D. Christian Wulff in seiner Festrede.

„Seit drei Jahrzehnten setzt sich die Heinz Sielmann Stiftung unermüdlich für den Erhalt unserer wertvollen Natur- und Kulturlandschaften ein. Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und Projekte trägt die Stiftung dazu bei, die Natur und die Artenvielfalt zu schützen und das Bewusstsein der Menschen für die Bedeutung des Naturschutzes zu schärfen“, resümierte Landesumweltminister Christian Meyer in seinem Grußwort.

Vermittelt durch den damaligen Stadtdirektor und späteren Bürgermeister von Duderstadt, den heutigen stellvertretenden Stiftungsratsvorsitzenden Wolfgang Nolte, fand die Heinz Sielmann Stiftung im Stadtgut Herbigshagen nahe Duderstadt einen idealen Standort, den die Stiftung ab 1996 zu einem modernen Natur-Erlebniszentrum ausbaute. Seitdem ist Gut Herbigshagen der offizielle Hauptsitz der Stiftung. Zwei weitere Natur-Erlebniszentren der Stiftung befinden sich in Elstal und Wanninchen, Brandenburg.

Mein Erbe tut Gutes

Immer mehr Menschen bedenken gemein­nützige Organisationen in ihrem Erbe

Vielen Menschen geht es nicht nur darum, wem sie ihren Wohlstand vermachen möchten. Sie wollen mit ihrem Erbe über das eigene Leben hinaus Gutes bewirken und der Gesellschaft etwas zurückgeben. Vor allem diejenigen, die keine eigenen Nachkommen haben, suchen verstärkt nach alternativen Wegen, ihre Werte an die nächste Generation weiterzugeben und eine lebenswerte Zukunft zu unterstützen.

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Alles nach Ihrem letzten Willen

Erbschafts­siegel gibt Orientierung

Um potenziellen Erblasser:innen Sicherheit zu geben und mögliche Sorgen zu nehmen, gehört die Heinz Sielmann Stiftung zu den 22 Organisationen und Stiftungen, die dieses Siegel tragen dürfen, denn sie hat sich klaren ethischen Richtlinien verpflichtet. Diese beinhalten eine respekt­volle und sorg­fältige Beratung, bei der die Interessen und Wünsche der potenziellen Erblasser:innen absolute Priorität haben.

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Unsere Veranstaltungen

Unsere Webseite liefert einen schnellen Überblick über alle angebotenen Veranstaltungen.

Unsere digitalen Veranstaltungen

­Wissens­happen live auf dem Laptop – bei Natur­interessierten sehr beliebt

Unser Online-Programm machte auch in diesem Jahr Furore. Mit insgesamt 4.326 Teilnehmenden in 19 Veranstaltungen konnten im Schnitt 228 Menschen pro Online-Seminar für unser Veranstaltungsprogramm begeistert werden. Unser digitales Angebot ist aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken und zeigt, dass die technischen Möglichkeiten, sich raumübergreifend zu begegnen, einen ganz beachtlichen Mehrwert bieten.

Das gesamte Programm und Anmelde­informationen finden Sie hier

25. Benediktbeurer Gespräche

Symposium fordert mehr Einsatz für den Erhalt der Artenvielfalt

Natur- und Artenschutz drohen vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Krisen immer weiter ins Hintertreffen zu geraten. Vor diesem Umstand warnten die Rednerinnen und Redner der 25. Benediktbeurer Gespräche im Maierhof des Klosters Benediktbeuern eindringlich.

Das vom Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) und der Heinz Sielmann Stiftung veranstaltete Symposium beschäftigte sich mit dem hochaktuellen Thema „Kriege, Wirtschaftskrise, Flüchtlingsströme – wer denkt da an Biodiversität, Natur- und Artenschutz?“

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V.l.n.r.: Benno Zierer, Landwirt und Mitglied des Bayerischen Landtags, Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Stiftungsrats­vorsitzender der Heinz Sielmann Stiftung, Sabine Riewenherm, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Dr. Lutz Spandau, Vorstand des Trägerverbundes Zentrum für Umwelt und Kultur, Volker Zahner, Professor an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, und Dr. Rüdiger Recknagel, Leiter Umweltschutz der AUDI AG.

Internationales Natur­film­festival Green Screen

Heinz Sielmann Filmpreis an Naturdoku „Incredible Animal Journeys“ verliehen

Beim 18. Internationalen Naturfilmfestival Green Screen hat die Heinz Sielmann Stiftung die Naturdokumentation „Incredible Animal Journeys“ ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Heinz Sielmann Filmpreis ging damit an den englischen Filmemacher Simon Muriel für seinen Film über die Reisen von Buckelwalen, Meeresschildkröten und Roten Krabben. Die von National Geographics produzierte Dokumentation zeigt in atemberaubenden Bildern Wale als die größten tierischen Reisenden rund um den Globus.

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Deutscher Biodiversitätspreis

6. Deutscher Biodiversitätspreis an die Stadt Überlingen verliehen

Als erste Stadt überhaupt ist die Große Kreisstadt Überlingen am 7. November 2024 mit dem Deutschen Biodiversitätspreis geehrt worden. Mit der Preisvergabe würdigt die Heinz Sielmann Stiftung das langfristige und kontinuierliche Engagement der Stadt für den Erhalt und die Förderung der Artenvielfalt auf ihren kommunalen Flächen.

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Roland Leitner (Mitte), Leiter der Abteilung Grünflächen, Umwelt und Forst in Überlingen, nahm den Preis stellvertretend für die Stadt entgegen, hier mit den Vorständen der Heinz Sielmann Stiftung Carolin Ruh und Jochen Paleit.

V.l.n.r.: Dr. Sophie Ogan, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stabsstelle Klima, Boden, Biodiversität des Thünen-Instituts, Dr. Hannes Petrischak, Bereichsleiter Naturlandschaften und Naturerlebnis der Heinz Sielmann Stiftung, Dr. Ulrich Kotthoff, Leiter der Abteilung Geologie und Paläontologie des Museums der Natur Hamburg, und Moderatorin Dr. Tanja Busse.

3. Wildbienen­symposium

Haben Hummeln eine Zukunft in der Kultur­land­schaft?

Viele Hummelarten sind heute bedroht. Bei dem 3. Wildbienensymposium der Heinz Sielmann Stiftung diskutierten renommierte Experten, was passieren muss, damit selten gewordene Arten wie Deichhummel oder Sandhummel noch eine Überlebenschance haben. Die gut besuchte Veranstaltung fand am 23. September 2024 in den Ausstellungsräumen des Museums der Natur in Hamburg statt.

Experten fordern gezielte Schutz­maß­nahmen

Gerade die spezialisierten und besonders gefährdeten Arten seien akut bedroht und nur durch gezielten Artenschutz zu retten, warnten die Fachleute auf dem Podium einhellig. Sowohl die Gefährdungsursachen als auch die notwendigen Schutzmaßnahmen für Hummeln seien eigentlich seit Langem bekannt. Es mangele vornehmlich an der Umsetzung.

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 Unsere beliebten Publikums­wahlen 2024

Naturwunderwahl

Langwarder Groden zum Naturwunder des Jahres 2024 gekürt

Die Heinz Sielmann Stiftung und der Deutsche Wanderverband haben am 27. November 2024 den Langwarder Groden auf der Nordsee-Halbinsel Butjadingen offiziell als „Naturwunder des Jahres 2024“ ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand in den Räumlichkeiten des Hofes Iggewarden auf Butjadingen statt. Im Beisein von rund 50 Gästen übergaben Carolin Ruh, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung, und Werner Mohr, Erster Vizepräsident des Deutschen Wanderverbands, die Auszeichnung in Form einer Trophäe und einer gerahmten Urkunde an den Touristik Butjadingen e.V. Von der außergewöhnlichen Schönheit des Langwarder Grodens konnten sich die Gäste im Anschluss bei einem geführten Rundgang persönlich überzeugen.

Auf einem 400 Meter langen Bohlensteg lässt sich der Langwarder Groden sehr gut erwandern. So gelangt man trockenen Fußes über zeitweise überflutete Flächen und kann die kontinuierliche Veränderung der Landschaft hautnah mitverfolgen.

V.l.n.r.: Reinhard Evers, 1. Vorsitzender Touristik Butjadingen e.V., Carolin Ruh, Vorstand Heinz Sielmann Stiftung, Scarlett Zurr, Vorstand Touristik Butjadingen e.V, und Werner Mohr, Vizepräsident Deutscher Wanderverband.

Die Naturwunderwahl ist eine Initiative der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands, bei der Menschen aufgerufen sind, ihre Lieblings-Naturwunder aus Deutschland zu wählen. Die Initiative soll das Umweltbewusstsein und den Schutz der Natur stärken.

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Gartentierwahl

Der Haus­rot­schwanz ist das Garten­tier des Jahres 2024

Er zählt zu den absoluten Frühaufstehern im Vogelreich und ist ein häufiger Gartengast: Der Hausrotschwanz ist mit großem Abstand zum „Gartentier des Jahres 2024“ gewählt worden. Mit einem Wahlergebnis von 42,8 Prozent ist der Hausrotschwanz bei der diesjährigen Gartentierwahl als klarer Sieger hervorgegangen. Er erhielt 4.363 der insgesamt 10.202 abgegebenen Stimmen. Die Zauneidechse belegt den zweiten Platz mit 2.181 Stimmen. Ebenfalls zur Wahl standen in diesem Jahr der Rotfuchs (1.687 Stimmen), der Tigerschnegel (1.078 Stimmen), die Zebraspringspinne (490 Stimmen) und der Ligusterschwärmer (403 Stimmen).

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist in Deutschland ein häufiger Gartengast. Er jagt Insekten, später im Jahr ergänzt er seine Ernährung durch Beeren. An Hausfassaden, in Dachgiebel oder Mauern sucht er sich kleine Nischen, in denen er sein Nest bauen kann.

Die Wahl zum „Gartentier des Jahres“ wird bereits seit 2010 von der Heinz Sielmann Stiftung veranstaltet. Mit der Aktion macht die Stiftung auf die ökologische Bedeutung von Gärten und zugleich auf den dramatischen Rückgang der biologischen Vielfalt in unserer Kulturlandschaft aufmerksam.

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Kontakt

Thomas Bischoff

Bereichsleitung Kommunikation & Fundraising

Tel. +49 (0)5527 914-414 Mobil: +49 (0)151 11349018 thomas.bischoff@sielmann-stiftung.de

Zur Döberitzer Heide 9 14641 Wustermark / OT Elstal

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