Biotope erhalten, renaturieren und neu schaffen

Sielmanns Biotopverbünde

Um der Natur wieder mehr Raum zu geben und damit das Überleben seltener und gefährdeter Arten zu ermöglichen, setzt sich die Heinz Sielmann Stiftung für den Erhalt, die Aufwertung und Schaffung ökologisch wertvoller Lebensräume (Biotope) ein. Ein zentrales Ziel der Stiftung ist dabei die Aufwertung des bundesweiten Biotopverbunds.

Einen Biotopverbund kann man sich als ein Netz aus Lebensräumen in einer von Menschen geprägten Landschaft vorstellen. Biotope werden hierbei durch Wanderkorridore und weitere Verbindungselemente (Trittsteine) feinmaschig miteinander verknüpft. Das schafft zusätzlichen Lebensraum und ermöglicht den Arten großräumig zu wandern, was für ihren Fortbestand unabdingbar ist.

Im Jahr 2004 wurde am Bodensee der erste Sielmanns Biotopverbund initiiert, mit großem Erfolg. Nach diesem Vorbild hat die Stiftung weitere Biotopverbünde in Bayern, Hessen, Niedersachsen und Thüringen entwickelt und arbeitet stetig daran, diese auszubauen.

Tiere, Pflanzen und Pilze brauchen „Lebenslinien“

Mit ganzem Einsatz setzt sich die Heinz Sielmann Stiftung für den Schutz, die qualitative Verbesserung oder Neuschaffung von Lebensräumen ein. Nur so werden die Grundlagen für eine positive Populationsentwicklung geschaffen. Von entscheidender Rolle ist hierbei das Vernetzen dieser Lebensräume mittels ökologisch zweckmäßiger Wege und Korridore. Durch diese „Lebenslinien“ soll ein bundesweiter Biotopverbund entstehen.

Je größer und komplexer das Netz an Lebens­räumen ist und je engmaschiger sie unter­einander verknüpft sind, desto stärker profitieren Tiere, Pflanzen und Pilze von diesen Strukturen.

Seit 2019 erwarb die Heinz Sielmann Stiftung rund 95 Hektar sehr wertvoller Waldfläche bei Weißenstein in der Schwäbischen Alb.

Tiere, Pflanzen und Pilze brauchen „Lebenslinien“

Mit ganzem Einsatz setzt sich die Heinz Sielmann Stiftung für den Schutz, die qualitative Verbesserung oder Neuschaffung von Lebensräumen ein. Nur so werden die Grundlagen für eine positive Populationsentwicklung geschaffen. Von entscheidender Rolle ist hierbei das Vernetzen dieser Lebensräume mittels ökologisch zweckmäßiger Wege und Korridore. Durch diese „Lebenslinien“ soll ein bundesweiter Biotopverbund entstehen.

Je größer und komplexer das Netz an Lebens­räumen ist und je engmaschiger sie unter­einander verknüpft sind, desto stärker profitieren Tiere, Pflanzen und Pilze von diesen Strukturen.

Seit 2019 erwarb die Heinz Sielmann Stiftung rund 95 Hektar sehr wertvoller Waldfläche bei Weißenstein in der Schwäbischen Alb.

Zentrales Ziel der Ökologischen Station Hildesheim ist die Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten und damit der Erhalt und die Entwicklung der biologischen Vielfalt in Stadt und Landkreis Hildesheim.

Ökologische Station Hildesheim

Erhalt, Pflege, Schutz und Entwicklung

Seit 2023 ist die Heinz Sielmann Stiftung Trägerin der Ökologischen Station in Hildesheim. Als zentrale Koordinationsstelle für Schutzgebiete in Stadt und Landkreis Hildesheim setzt sie sich für Lebensräume und Arten ein.

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Projektstart in Mönchengladbach

Heinz Sielmann Biotop an der Alten Niers

Der Stadtteil Rheydt in Mönchengladbach ist der Geburtsort von Heinz Sielmann. Dort haben die Stadt Mönchengladbach, die NEW AG und die Heinz Sielmann Stiftung ein gemeinsames Projekt gestartet, um einen bisher kanalisierten Flussabschnitt der Alten Niers wieder offenzulegen. Rund um den Bachlauf soll ein ökologisch wertvolles Biotop mit Auenbereichen und artenreichem Grünland entstehen. Ein erster Planentwurf wurde im Berichtsjahr fertiggestellt und im Rahmen eines Pressetermins im Rathaus von Mönchengladbach öffentlich vorgestellt.

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Das Projekt wurde im Dezember 2024 im Rathaus von Mönchengladbach erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Der Bergmolch (Triturus alpestris) ist eine von vier Molcharten, die im Biotopverbund Nette nachgewiesen werden konnten.

Ökologisches Monitoring

Lebensräume unter der Lupe

In Sielmanns Biotopverbünden wird kontinuierlich untersucht und dokumentiert, welche Tier-, Pilz- und Pflanzenarten dort leben und wie sich deren Bestände entwickeln. Dies hilft uns dabei, die Wirkung unserer Biotopmaßnahmen zu messen und diese immer weiter zu verbessern.

Zu den Ergebnissen

Kontakt

Dr. Heiko Schumacher

Bereichsleitung Biodiversität

Tel. +49 (0)5527 914-417 Mobil: +49 (0)151 17156602 heiko.schumacher@sielmann-stiftung.de

Zur Döberitzer Heide 9 14641 Wustermark / OT Elstal

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