Sielmanns Biotopverbünde
Professor Heinz Sielmann und Professor Dr. Peter Berthold waren seinerzeit von einer gemeinsamen Idee getrieben. Dieser Idee folgte 2004 mit der Fertigstellung eines Weihers in Billafingen in Baden-Württemberg ein praktisches Beispiel für angewandten Naturschutz.
Mittlerweile ist das Projekt Biotopverbund Bodensee stetig gewachsen und gilt heute als „Best Practice“. Unter Einbeziehung von Landkreisen, Städten, Gemeinden, Flächeneigentümer:innen und vielen weiteren lokalen Akteuren, die alle wichtige Partner beim Einsatz für mehr Artenvielfalt sind, ließ die Heinz Sielmann Stiftung inzwischen deutschlandweit weitere Biotopverbünde entstehen.
Mensch und Natur engmaschig vernetzen
Mehrere Biotopverbünde kann die Heinz Sielmann Stiftung mittlerweile aufweisen. Durch die qualitative Verbesserung von Lebensräumen oder deren Neuschaffung entsteht ein immer größeres Geflecht an wichtigen Lebensräumen. Je engmaschiger dieses Netzwerk, desto stärker profitieren Tiere, Pflanzen und Pilze von diesen Strukturen.
Zu den Renaturierungsmaßnahmen zählen unter anderem das Anlegen von Stillgewässern und Feuchtwiesen sowie die extensive Nutzung von Weideflächen. All diese Maßnahmen finden stets unter Berücksichtigung noch vorhandener, ökologisch wertvoller Lebensräume statt.
Der Schlauchenweiher in Wangen, Baden Württemberg, ist ein Kleingewässer, dessen ökologischen Zustand die Heinz Sielmann Stiftung verbesserte. Als Teil eines zusammenhängenden Feuchtbiotops finden dort unter anderem Amphibien neue Rückzugsräume.
Mensch und Natur engmaschig vernetzen
Mehrere Biotopverbünde kann die Heinz Sielmann Stiftung mittlerweile aufweisen. Durch die qualitative Verbesserung von Lebensräumen oder deren Neuschaffung entsteht ein immer größeres Geflecht an wichtigen Lebensräumen. Je engmaschiger dieses Netzwerk, desto stärker profitieren Tiere, Pflanzen und Pilze von diesen Strukturen.
Zu den Renaturierungsmaßnahmen zählen unter anderem das Anlegen von Stillgewässern und Feuchtwiesen sowie die extensive Nutzung von Weideflächen. All diese Maßnahmen finden stets unter Berücksichtigung noch vorhandener, ökologisch wertvoller Lebensräume statt.
Der Schlauchenweiher in Wangen, Baden Württemberg, ist ein Kleingewässer, dessen ökologischen Zustand die Heinz Sielmann Stiftung verbesserte. Als Teil eines zusammenhängenden Feuchtbiotops finden dort unter anderem Amphibien neue Rückzugsräume.
Die Vechte mit ihren Auenbereichen ist ideal, um das Projekt eines Biotopverbundes voranzubringen, denn sie durchzieht die Grafschaft Bentheim wie eine blaue Lebensader.
BiotopVerbund für Kommunen
Natur benötigt Netzwerke
Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten zu erhalten allein ist nicht ausreichend, um die biologische Vielfalt zu erhalten beziehungsweise zu erhöhen. Deutschlandweit sind die meisten Lebensräume zerschnitten oder bestehen nur noch als Inseln. Für den Erhalt der Artenvielfalt ist jedoch die Möglichkeit einer Zu- und Abwanderung der Arten eine entscheidende Voraussetzung.
Es ist daher von elementarer Bedeutung vorhandene Biotope nicht nur in ihrer Qualität zu verbessern, sondern auch die Vernetzung einzelner Biotope zu einem großflächigen Verbund auszubauen. Gemeinsam mit drei weiteren Verbundpartnern als Vorbildmodelle unterstützt die Heinz Sielmann Stiftung Kommunen bei dieser Aufgabe.
Im Ampertal sollen Nisthilfen Weißstörche (Ciconia ciconia) zum Ansiedeln motivieren.
Kontakt
Dr. Heiko Schumacher
Bereichsleiter Biodiversität
Tel. +49 (0)5527 914-417 Mobil: +49 (0)151 17156602 heiko.schumacher(at)sielmann-stiftung.de Dyrotzer Ring 4 14641 Wustermark / OT Elstal