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01 Willkommen
02 Tätigkeitsbericht
03 Projektbericht
04 Geschäftsbereich Naturschutz
05 Döberitzer Heide
06 Ökologisches Monitoring
07 Geschäftsbereich Biodiversität
08 Sielmanns Biotopverbünde
09 Geschäftsbereich Kommunikation
10 Umweltbildung
11 Geschäftsbereich Gut Herbigshagen
12 Förderwesen
13 Finanzbericht
14 Impressum

Sielmanns Biotopverbünde

Das Schaffen grüner Infra­strukturen für Tiere, Pflanzen und Menschen ist einer der Arbeits­schwerpunkte der Heinz Sielmann Stiftung. Seit dem ersten erfolg­reichen Projekt am Boden­see, dem Heinz-Sielmann-Weiher im baden-württem­berg­ischen Billa­fingen, wächst sowohl der regionale als auch über­regionale Biotop­verbund stetig weiter.

Wichtige Partner­schaften beim Einsatz für mehr Arten­vielfalt werden mit Land­kreisen, Städten, Gemeinden, Flächen­besitzen­den und vielen weiteren lokal Beteiligten eingegangen.

Grünes Netzwerk

Niedersachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg – in diesen Bundes­ländern konnte die Heinz Sielmann Stiftung bereits Biotop­verbünde einrichten und aufwerten. Unter Berück­sichtigung noch vorhandener, ökologisch wertvoller Lebens­räume führt die Stiftung Renaturierungs­maß­nahmen wie das Anlegen von Still­gewässern und Feucht­wiesen sowie die extensive Nutzung von Grün­landflächen durch.

Letztendlich entwickelt sich durch die qualitative Verbesserung von Lebens­räumen oder deren Neuschaffung ein „ökologischer Unterbau“, der die Voraus­setzung für eine positive Arten­entwicklung ist. Und je größer das Mosaik an Lebens­räumen und je engmaschiger deren Verknüpfungen unter­einander sind, desto stärker profitieren Tiere, Pflanzen und Pilze von diesen Strukturen.

Blick über die neue Biotoplandschaft in Göttingen. Im Hintergrund stehen Naturinteressierte auf einer der extra errichteten Aussichtsplattformen.

Grünes Netzwerk

Niedersachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg – in diesen Bundes­ländern konnte die Heinz Sielmann Stiftung bereits Biotop­verbünde einrichten. Unter Berück­sichtigung noch vorhandener, ökologisch wertvoller Lebens­räume führt die Stiftung Renaturierungs­maß­nahmen wie das Anlegen von Still­gewässern und Feucht­wiesen sowie die extensive Nutzung von Weide­flächen durch.

Letztendlich entwickelt sich durch die qualitative Verbesserung von Lebens­räumen oder deren Neuschaffung ein „ökologischer Unterbau“, der die Voraus­setzung für eine positive Arten­entwicklung ist. Und je größer das Mosaik an Lebens­räumen und je engmaschiger deren Verknüpfungen unter­einander sind, desto stärker profitieren Tiere, Pflanzen und Pilze von diesen Strukturen.

Blick über die neue Biotop­land­schaft in Göttingen. Im Hinter­grund stehen Natur­interessierte auf einer der extra errichteten Aus­sichts­platt­formen.

Mit dem Teil­projekt „InselBiotope – Klein­ge­wässer als Trittsteine im Biotop­verbund auf der Insel Rügen“ wird der Biotop­verbund in der Region gestärkt.

BiotopVerbund-Projekt

Ökologische Lebens­räume mit kommunaler Unter­stützung entwickeln

Das BiotopVerbund-Projekt richtet sich an alle Interessierten auf kommunaler Ebene. Mit ihnen gemeinsam wird ein Netzwerk aufgebaut, das Möglichkeiten zur Eigeninitiative, Kooperation und zum Erfahrungsaustausch bieten soll. Zusätzlich gibt es Workshops, Informationsmaterial und Hilfe­stellungen bei der Öffentlich­keits­arbeit und bei der Erstellung von Konzepten für die Umsetzung von Biotop­maßnahmen.

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„Wir vermitteln Interessierten nicht nur unsere Erfahrungen und Erfolge aus unseren Projekt­regionen, sondern geben im direkten Austausch auch konkrete Lösungs­ansätze mit an die Hand. Im besten Fall ergeben sich daraus langfristig neue Biotop­verbund­projekte.“
Dr. Johannes Heinze, Projektleitung
„Die Partner schließen die Vereinbarung mit dem Ziel, weitere artenreiche Lebensräume und Biotope auf privaten Flächen von FABLF-Mitglieds-Modellbetrieben zu errichten.“
Aus dem Kooperationsvertrag vom 10. Juli 2019

Überregionales Biotopverbundprojekt

Kooperation mit Familienbetrieben

2022 konnte die Heinz Sielmann Stiftung die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Familienbetriebe Land und Forst e. V. (FABLF) abschließen. Mit vier Modellbetrieben in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern sind Projekte für die biologische Vielfalt umgesetzt worden. Weitere Betriebe wurden ebenfalls über das Mitgliedermagazin des FABLF zur Teilnahme eingeladen.

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Dr. Heiko Schumacher (links), Geschäfts­bereichsleiter Biodiversität der Heinz Sielmann Stiftung, mit Max von Elverfeldt (rechts), Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst e. V.

Kontakt

Dr. Heiko Schumacher

Bereichsleitung Biodiversität

Tel. +49 (0)5527 914-417 Mobil: +49 (0)151 17156602 heiko.schumacher(at)sielmann-stiftung.de Dyrotzer Ring 4 14641 Wustermark / OT Elstal

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