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01 Willkommen
02 Tätigkeitsbericht
03 Projektbericht
04 Geschäftsbereich Naturschutz
05 Döberitzer Heide
06 Ökologisches Monitoring
07 Geschäftsbereich Biodiversität
08 Sielmanns Biotopverbünde
09 Geschäftsbereich Kommunikation
10 Umweltbildung
11 Geschäftsbereich Gut Herbigshagen
12 Förderwesen
13 Finanzbericht
14 Impressum

Biotope erhalten, renaturieren und neu schaffen

Geschäfts­bereich Biodiversität

Die Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur Förderung der biologischen Vielfalt ist die heraus­ragende Kompetenz des Geschäfts­bereichs Bio­diversität. Entsprechende Projekte konnten 2022 umgesetzt, abgeschlossen und begonnen werden.

„Renaturierung lohnt sich! Zum Glück besitzt selbst die stark geschädigte Natur in unserer aus­ge­räumten Kultur­land­schaft noch ein erstaun­lich hohes Regenerations­potenzial.“
Professor Dr. Peter Berthold

Sielmanns Biotopverbünde

Viele ökologische Oasen zu einem Netzwerk vereinen

Ökologische Korridore und „Inseln“ in der heutigen Kultur­landschaft geben Arten wertvolle Lebensräume und ermöglichen ihnen das Wandern zwischen einzelnen Biotopen. Diese Möglichkeit wirkt sich aus biologischer Sicht positiv auf Tier-, Pflanzen- und Pilz­gemein­schaften aus. Daher bedeutet der Erhalt der Lebensraum- und Arten­vielfalt zum einen, Biotope zu schaffen oder aufzuwerten, und zum anderen, diese Lebens­räume miteinander zu einem Biotop­verbund zu verknüpfen.

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Die Buchenbestände in Sielmanns Wald­biotop im baden-württem­bergischen Weißen­stein dürfen natürlich altern.

Schafe weiden auf dem Firmengelände der SPIR STAR® AG im hessischen Rimbach.

Naturnahe Firmengelände

Grünes Handeln und nachhaltiges Wirtschaften

Unternehmen sind in hohem Maße von Öko­system­leistungen der Natur abhängig. Zudem wirken sie durch Rohstoff­gewinnung, Produktions­prozesse, Transport­wege und den Bau neuer Firmen­standorte direkt oder indirekt auf die Biodiversität ein. Die Heinz Sielmann Stiftung berät und unterstützt Unter­nehmen, die an ihrem Standort die Arten­vielfalt fördern wollen.

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Das Kienbergwasser ist ein Altarm der Schwarzen Elster und Teil des Naturschutzgroßprojektes.

Naturschutz­großprojekt Mittelelbe-Schwarze Elster

Raus aus dem künstlichen Korsett

Der Mensch veränderte die Elbe und die Schwarze Elster, die ökologische Qualität ihrer Auen verschlechterte sich in den vergangenen Jahr­hunderten durch Belange der Schiff­fahrt, der Hoch­wasser­sicherheit und der Land­nutzung. Die massiven Eingriffe in die natürliche Fluss­dynamik führten im Fall der Elbe auch zu einer starken Eintiefung der Fluss­sohle und damit einer Entwässerung der Aue. Das Natur­schutz­groß­projekt Mittel­elbe-Schwarze Elster will Teile dieses besonderen Natur­raums mit nationaler Bedeutung wieder ökologisch aufwerten.

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Bis zu

cm

pro Jahr gräbt sich die Elbe in ihr Flussbett

Naturschutz­großprojekt Thüringer Kuppen­rhön

Hotspot-Region

Zwei besondere Natur­flächen überschneiden sich in dem Thüringer Gebiet: Das rund 1.400 Kilometer lange „Grüne Band“ und die Kuppen­rhön. Beide sind Teil des UNESCO-Biosphären­reservats Rhön und einer der abwechslungs­reichsten Kultur­land­schaften Deutschlands.

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Die Kuppenrhön liegt im thüring­ischen Teil­gebiet des UNESCO-Bio­sphären­reservats Rhön und ist vom Bundes­amt für Natur­schutz als Hotspot-Region für die Biologische Viel­falt in Deutschland gelistet.

Uganda-Grasantilopen (Kobus thomasi), auch Uganda-Kobs genannt, grasen in der Landschaft des Queen-Elizabeth-Nationalparks in der Republik Uganda, Ostafrika.

Naturschutz und Klimaschutz

Internationale Projekte erfolgreich abgeschlossen

Seit 2018 engagierte sich die Heinz Sielmann Stiftung in Afrika. Dabei hatten Ent­wicklungs­projekte und Partner­schaften mit Nicht­regierungs­organi­sationen eine besonders hohe Priorität. Verschiedene Projekte, die alle die regionale Bio­diversität fördern und gleichzeitig einen globalen Beitrag zum Klima­schutz leisten, fanden in Äthiopien, Uganda und Malawi statt. Eine der Kern­aufgaben der in die Wege geleiteten Projekte war die Wieder­bewaldung.

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„Paul Zaake (Mitbegründer und Projekt­koordi­nator bei RECO) sagt Dank für all die Anstrengungen, um die Umwelt zu schützen und die Liebe zur Natur zu verbreiten. Wir können der Heinz Sielmann Stiftung nicht genug für die Unterstützung danken …“
Rakai Environ­mental Conser­vation Programme (RECO)

Kontakt

Dr. Heiko Schumacher

Bereichsleitung Biodiversität

Tel. +49 (0)5527 914-417 Mobil: +49 (0)151 17156602 heiko.schumacher@sielmann-stiftung.de

Dyrotzer Ring 4 14641 Wustermark / OT Elstal

DIE 17 GLOBALEN ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

In zahlreichen Projekten übernimmt die Heinz Sielmann Stiftung globale Verantwortung und setzt lokale Maßnahmen um, die dazu beitragen, unsere Welt nachhaltig zu gestalten. Unsere Projekte im Geschäftsbereich Biodiversität tragen maßgeblich zur Erreichung folgender Ziele bei:

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